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0417 R&B-Reiseroute2

Die R&B-Reise von New York bis nach New Orleans Pt.2

Heute nochmal von unserem Ausgangspunkt New York starten wir unsere musikalische US-Reise entlang der Ostküste über Baltimore, West Virginia nach Carolina, Georgia, Florida und Alabama nach Louisiana bis in die nächste Musikmetropole New Orleans.

Den Zeitgeist der schwarzen R&B-Roots auf der Landkarte nachzeichnen.

 

Gute Fahrt heute zum Teil2.


Erstsendung am 17.04.2016

Y Nr Artist Song Record-Label Year USA RB CW GB BRD
* 003 Little Sam Davis Goin' To New Orleans DE LUXE 6025 1953
* 005 Leadbelly New York City BLUEBIRD 8750 1940
* 007 Cab Calloway Man From Harlem BRUNSWICK 6450 1932
* 009 Chick Webb Harlem Congo (I) DECCA 3684 1937
* 011 Jimmy Johnson Harlem Woogie VOCALION 4768 1939
* 013 Earl Bostic Harlem Nocturne (I) KING 4978 1956
* 015 Willis Jackson Harlem Nocturne (I) ATLANTIC 946 1951
* 017 Roosevelt Greer Spanish Harlem MGM 13840 1967
* 019 Kenny Lynch Harlem Library HMV POP1250 1964
* 021 Drifters Baltimore ATLANTIC 2025 1960
* 023 Clyde Mc Phatter Walking Back To Baltimore (U) MERCURY UNREL. 1963
* 025 Albert Ammons Baltimore Breakdown (I) MERCURY 8100 1949
* 027 Zeb Turner Back Back Back To Baltimore KING 0960 1950
* 029 Ivory Joe Hunter 7Th Street Boogie PACIFIC 601 1946
* 031 Rubberlegs Williams Goin' Back To Washington HAVEN 1000 1946
* 033 Teddy Wilson I'M Coming Virginia (I) BRUNSWICK 7893 1937 10
* 035 Jimmy Reed Down In Virginia VEE JAY 287 1958 93
* 037 Dr. Horse Salt Pork West Virginia FIRE 514 1962
* 039 Bob Eaton Virginia On A Saturday Night DECCA 46276 1950
* 040 Merle Travis Kinfolks In Carolina CAPITOL 2014 1952
* 042 Anita O'Day & Gene Krupa Just A Little Bit South Of North Carolina OKEH 6130 1941 9
* 044 Cab Calloway Virginia Georgia & Caroline OKEH 6717 1944
* 045 Buddy Johnson Jammin' In Georgia DECCA 7684 1939
* 047 Tommy Brown Atlanta Boogie REGENT 1030 1951
* 049 Bobby Hebb Atlanta G.A. FM 516 1961
* 051 Mel Tillis & Bill Phillips Georgia Town Blues COLUMBIA 41530 1960 24
* 053 Delmore Brothers Peach Tree Street Boogie KING 0718 1948
* 055 Al Downing Georgia Slop COLUMBIA 43185 1964
* 057 James Carr Gonna Send You Back To Georgia STATESIDE (UK) 2052 1967
* 059 Bobby Day Three Young Rebs From Georgia CLASS 214 1957
* 061 Eugene Church Miami CLASS 254 1959 67 14
* 063 Mabel King Alabama Rock RAMA 200 1956
* 065 Curtis Gordon Mobile Alabama MERCURY 70861 1956
* 067 Tex Williams Birmingham Bounce CAPITOL 1006 1950
* 069 Louis Jordan Fat Sam From Birmingham DECCA 28983 1953
* 071 Ella Fitzgerald Mississippi DECCA 27061 1950
* 073 Tennessee Ernie Ford Fatback Louisiana U.S.A. CAPITOL 2066 1953
* 075 Merle Travis Louisiana Boogie CAPITOL 2902 1954
* 077 Jimmy Liggins Mississippi Boogie SPECIALTY 353 1950
* 079 Joe Liggins Looisiana EXCLUSIVE 132 1947
* 081 Bessie Smith New Orleans Hop Scop Blues COLUMBIA 37577 1930
* 083 Leadbelly In New Orleans MUSICRAFT 312 1944
* 085 Elvis Presley New Orleans RCA LPM 1884 1958
* 087 Will Bradley Basin' Street Boogie COLUMBIA 36340 1940
* 089 Jesse & Buzzy Goin' Back To Orleans SAVOY 1556 1958
* 091 Pee Wee King New York To New Orleans RCA 20-3106 1948

46 Einträge insgesamt

Wer ist eigentlich die Zielgruppe beim R&B-Countdown?

Alle Musikfreunde, die an der geschichtlichen Entwicklung der schwarzen Musik in den frühen Tagen interssiert sind, d.h. wirklich jeder, der sich einen Überblick verschaffen will, über die wichtigsten schwarzen Musiker, Trends und Hits.

Dabei gibt es wohl mal mindestens 3 konkurrierende Hörerschichten, die alle genügend Toleranz aufbringen sollten, denn ein Überblick bedeutet oftmals auch, die jeweils anderen Hörgewohnheiten mit einzubeziehen:

  • die Raritätenjäger, nach dem Motto: alles was ich schon kenne ist eh längst abgehakt.
    Im Gegenteil! Die Moderation ist der Inhalt. Die Geschichte zum Song ist das Spannende.
    Ich freue mich über jeden jugendlichen Zuhörer, der vielleicht so manchen Hit erst dadurch kennenlernt.
  • die interessierten Oldieliebhaber, nach dem Motto: gib mir die besten Top10-Hits, das reicht vollkommen.
    Im Gegenteil! Dann hätten wir 30-40% Balladen und die fetzigen Tanzklassiker waren fast niemals Charthits.
    Ich freue mich über jeden Hörer, der sich dadurch auch mal etwas tiefer reinhören mag.
  • die Epochenspezialisten, nach dem Motto: ich höre nur Musik von 1955 bis 1963
    Im Gegenteil: Musik war immer vorher schon "auf dem Weg zum Lieblingsgeschmack" und nach der Lieblingsepoche gibt es trotzdem immer wieder spannende Songs und Themen.

Zielgruppe: Alle, die Zeit und Lust haben sich in die schwarze Musikgeschichte einzuhören.

Was sind die R&B Top500?

Der Versuch für die Racemusic- und Rhythm & Blues Tanzgemeinde auch eine ähnliche Hitparade gemeinsam zusammen zu stellen, wie uns das die Northern Soul Freunde in den 60s bereits so perfekt vorleben. Geeignete R&B-Singles gibt's mit Sicherheit genauso viele. Also warum nicht mal für die 50s-Tanzgemeinde etwas ähnliches versuchen.

Hier könnt ihr mehr über diese Idee erfahren.

Wann werden die ROT-Markierten Sendungen gesendet?

Die ROT-Markierten Sendungen werden im Jahresturnuswechsel mit den tagesgleichen GRÜNEN Sendungen gesendet. Jeder RBC-Jahr hat so immer wieder neue Sendungen zu bieten und man kann so mit der Zeit auch wirklich alle Charthits hören.

Warum ändern sich die Playlisten im Jahresverlauf ab und an?

Die Sendungen sind (gerade beim ersten Turus in 2015) noch nicht auf die entgültige Sendelänge von 2 1/2h konzeptioniert. Manche haben also beim nächsten Turnus mehr Songs, d.h. es kann  durchaus sein, dass die Sendung von 2015 mit der von 2016 abweicht. Es soll ja schließlich auch spannend bleiben, und eventuelle Fehlinformationen muss ich selbstverständlich auf diesem Weg auch "ausbügeln".