Chris Seeholzer ("the Tin-Pan-Alley-Fan")

Christian Seeholzer

Jahrgang 1963

  • Axel und ich kennen uns schon aus der Schulzeit
  • Beginn als Sammler in den frühen 1980ern, wohl wie alle, über Mainstream R&R (Haley, Berry, Domino, etc.).
  • die Kombination aus Platten sammeln, tanzen und Jazzmusik spielen hat für mich immer eine große Rolle gespielt. Aus diesem Grund sammle ich auch "Musik", nicht Tonträger: Wenn es die unbearbeitete Originalaufnahme ist, nehme ich gerne CDs.
  • Erstes Schlüsselerlebnis in den frühen 90ern: Die Sendung "Swing Raritäten" im Bayerischen Fernsehen. Dort wurden Soundies gezeigt. Lucky Millinders "Shout Sister Shout" brachte mich vom R&R zum Jump-Blues. Kam mir auch als Tänzer mehr entgegen. In dieser Zeit entwickelte sich auch die Vorliebe zur Swing-Musik, insbesondere Shaw, Barnet, Calloway, Lunceford, Basie, Webb, Pastor, Dorseys - eigentlich fast alle, die zumindest ein paar "Hot-Titel" spielten. Nur mit Ellington wurde ich nie warm.
  • Zweites Schlüsselerlebnis: Als Musiker in verschiedenen Jazzbands lernte ich das "Great American Songbook" kennen und lieben. Erweiterung meiner Sammlung in die 20er: Whiteman, Henderson, Nichols, Goldkette, Pollack, etc. Mit zunehmendem Alter auch die ruhigeren Bands wie Rudi Vallee, Ben Selvin, etc. Gerne "schnüffle" ich auch nach den Wurzeln, also Aufnahmen von 1890 - 1920 (Tip: Archeophone Records).
  • Drittes Schlüsselerlebnis (2011): Ankunft meiner Mills Panoram Soundie Musikbox von 1941, nach jahrelanger Suche (Da ich die Soundies nur digital spiele, mit Beamer statt Filmprojektor). Seitdem: Sammler von Soundies (derzeit: ca. 1400 von 1859).